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Schwetzinger Zeitung: „Borns Rede an die Kinder“

Die Schwetzinger Zeitung berichtet in ihrer Freitagausgabe über den ungewöhnlichen Start von Daniel Borns Landtagsrede zum Thema „Kinder und Familien“.

Schwetzingen. Unter der Überschrift „Borns Rede an die Kinder“ schreibt die Zeitung: „Bei der Landtagsdebatte am Mittwoch überraschte der Schwetzinger Landtagsabgeordnete politische Beobachter mit einem ungewöhnlichen Start seiner Rede.

Unmittelbar nach dem üblichen Gruß an die Präsidentin und die anderen Abgeordneten richtete sich Born direkt an die Kinder im Land. Das Protokoll vermerkt folgenden Redebeginn des SPD-Politikers:

"Zuallererst an die Kinder in unserem Land. Das ist auch euer Land. Das hat sich vielleicht die letzten Wochen anders angefühlt, weil die Kita geschlossen war, weil die Grundschule geschlossen war, der Spielplatz, der Sportverein.

Aber dies ist auch euer Land, und dies ist auch euer Landtag. Hier wird sich gestritten und gefetzt. Aber eines ist jedem hier von uns klar: das, was ihr die letzten Wochen geleistet habt, wie mutig, rücksichtsvoll und solidarisch ihr wart - ihr seid wirklich super."

Massiver Appell an Eigentümer

Die SPD nimmt einen neuen Anlauf zur Rettung des Alten Relaishauses. Vor der Ruine des 2015 teilweise abgebrannten Gebäudes in der Relaisstraße startete sie offiziell eine Unterschriftenaktion zu seinem Erhalt. Darin wird an den wegen Brandstiftung in Haft einsitzenden Eigentümer appelliert, das Gebäude an die Stadt zu verkaufen und damit den Weg zur Rettung des ältesten Gebäudes der Rheinau frei zu machen. 

Samstag, 16 Uhr. Trotz miesen Wetters versammeln sich interessierte Bürger. Auch Vorsitzende von Vereinen sind dabei wie Sandrina Künster vom Gewerbeverein oder Nikolaus Schmidt von der TSG. „Wir wollen unsere Aktion auf eine möglichst breite Basis stellen“, sagt Rheinaus SPD-Stadtrat Thorsten Riehle, der Organisator. Mit dabei sind daher auch Stadt- und Bezirksbeiräte der benachbarten Stadtteile: „Das zeigt, dass dies ein Anliegen des gesamten Mannheimer Südens ist.“

Die Hausaufgaben sind gemacht

SPD Schwanau-Meißenheim hat langjährige Mitglieder geehrt.

Bericht der "Badischen Zeitung" vom 16.05.2019

SCHWANAU/MEISSENHEIM. Auch wenn sich die Kandidatensuche schwierig gestaltet hatte und viel Überzeugungsarbeit geleistet werden musste, sieht der SPD-Ortsverein Schwanau-Meißenheim guten Mutes dem Wahltag am 26. Mai entgegen. "Wir können für die Wahl des Kreistags, des Gemeinderats und der Ortschaftsräte Bewerberlisten über alle Alters- und viele Berufsgruppen hinweg präsentieren", sagte der Vorsitzende Karl-Rainer Kopf in der Hauptversammlung. 

„Das ist ein Symbol der Heimat“

Die Autos kamen nur schwer vorbei, ein Fahrstreifen war ständig blockiert, der Gehweg viel zu schmal für die vielen Teilnehmer: Rund 150 Feudenheimer – und damit viel mehr als erwartet – demonstrierten trotz Regen und Kälte für den Erhalt des Katholischen Gemeindehauses „Prinz Max“. Eine so große Protestaktion hat es im Feudenheimer Ortskern seit Jahrzehnten nicht gegeben.

„Bei dem Mistwetter hätte ich das nicht gedacht“, freute sich Irmi Benz, die Sprecherin der Initiative „Rettet den Prinz Max“. Ein Transparent „Prinz Max für Feudenheim – Feudenheim für Prinz Max“ hängten die Mitglieder der Initiative an den Zaun neben dem Gemeindehaus. Viele Teilnehmer hatten zudem eigene, selbst angefertigte Schilder mitgebracht, an Holzlatten befestigt oder sich umgehängt. „Stadtbild bewahren – Prinz Max: Altehrwürdig und Kult“ stand darauf etwa, „Ortsbild bewahren“, „Es ist fünf vor zwölf“ sowie „Rettet den Prinz Max“, oft mit Herzchen versehen.

Rampenlicht statt Orchestergraben

RICHARD-WAGNER-VERBAND BEI DER OPERNGALA IN DER CHRISTUSKIRCHE ÜBERZEUGT UNTER ANDEREM DIRIGENT ALEXANDER SODDY / MUSIKER UND SÄNGER VOM NATIONALTHEATER

Wie das „Mannheimer Repertoire“ zum Markenzeichen wurde, so wird man auch dermaleinst von den „Mannheimer Operngalas“ reden. Die hiesigen Opernfreunde lieben ihr Nationaltheater. Wenn sie „ihr“ Orchester und „ihre“ Sänger haben, verzichten die meisten freudig auf Regie. Was andererseits impliziert, dass geniale Inszenierungen dem „Repertoire“ einverleibt werden.