Am vergangenen Samstag waren die Hohberger Genossen, sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger unterwegs, um sich ein Bild der Wasserversorgung in Hohberg zu machen.
Wassermeister Lukas Pfeffer zeigte den rund 17 Teilnehmerinnen und Teilnehmern anhand des Tiefbrunnens in Hofweier, dem Hochbehälter zwischen Hofweier und Niederschopfheim, sowie dem Quellgebiet Vogelsteinbruch und dem Hochbehälter Fuchsbühl, wie die Wasserversorgnung funktioniert.
Andrea Ahlemeyer-Stubbe, die für die SPD bei der Landtagswahl 2021 kandidiert, nutze die Gelegenheit, um sich den Hohbergern vorzustellen.
Auch SPD Kreisvorstand Karl-Rainer Kopf interessierte sich für unseren neuen Hochbehälter.
Insgesamt hat die Gemeinde Hohberg in den vergangenen Jahren mehr als 4 Mio. Euro in die Wasserversorgung investiert. Der Hochbehälter beim Fuchsbühl in Diersburg ist neu gebaut und nur aufgrund der Corona-Pandemie bisher noch nicht offiziell eingeweiht. Unglaublich, wie viel Technik und Know How in der Wasserversorgung steckt.
Wassermeister Lukas Pfeffer brachte es auf den Punkt: "Das bestinvestierte Geld ist das ins Wasser".
In Hohberg wurde hier richtig gute Arbeit geleistet, denn die eigene Wasserversorgung ist gesichert und wird bspw. durch Proben und Wasserstresstests ständig überprüft. Allerdings macht sich der Klimawandel auch in Hohberg bemerkbar und somit könnten die trockenen Sommer auch Auswirkungen auf die Wasserversorgung haben. Noch schütten die Quellen ausreichend Wasser in guter Qualität. Jedoch dürfte er ruhig mal einen schöen, ausgiebigen Landregen geben.
Hohberg wird auch weiterhin langfristig ins Wassermanagement investieren.
Allerdings sollten wir Bürgerinnen und Bürger ebenso unseren Teil dazu beitragen, indem wir unsere Ressourcen mit Bedacht einsetzen.
Vielen Dank an Wassermeister Lukas Pfeffer, der uns interessant und verständlich die Wasserversorgung erklärte.
Noch ein Satz unsererseits: seit den 1980er Jahren haben unsere alten SPD-Gemeinderäte (einige davon leben leider nicht mehr) für diese Wasserversorgung gekämpft. Es war ein langer Weg, bis die Diersburger Quellen mitgenutzt wurden und es tatsächlich gelang, Hohberg mit eigenem Wasser zu versorgen. Für deren vorausschauendes Handeln gebührt ihnen unser aller Dank!