„Wer die Hochschulen stärken will, darf Hochschülerinnen und Hochschüler nicht vergessen“, sagt die hochschulpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Gabi Rolland, zu den hochschulpolitischen Forderungen der Unternehmer und der IHK in Baden-Württemberg: „Die Attraktivität der Hochschulen steigt mit ihrer Forschungsleistung und der Fähigkeit, diese Forschung für die Menschen nutzbar zu machen. Das gilt nicht nur für die MINT-Fächer, auch bei der Akademisierung der Gesundheitsberufe gilt es, angesichts stagnierender Studierendenzahlen junge Menschen für ein Studium zu gewinnen. Insbesondere die regional verankerten und eng mit den kleinen und mittelständigen Unternehmen verbundenen Hochschulen brauchen deswegen mehr Freiraum für Forschung und Transferaufgaben, zum Beispiel durch ein konsequent umgesetztes Promotionsrecht bei den Hochschulen für Angewandte Wissenschaften oder durch die Reduzierung von Lehrverpflichtung bei den Professorinnen und Professoren an allen Hochschularten. So können wichtige Bereich der baden-württembergischen Wirtschaft auch von wissenschaftlicher Seite gestärkt werden.“